Märkte, Märkte, Märkte ...

11Nov2011

Heute war "Markttag" für uns und wir starteten mit dem Gemüsemarkt der Großhändler in Almolonga. Die Größe der Möhren und Radieschen haute uns von den Brettern. Wahnsinn, was die kleinen guatemaltekischen Männer und Frauen auf Kopf, Schultern oder Rücken so schleppen.

biologische Waffen Kohlträger

Ein Abstecher führte uns auf den Friedhof von Zunil.

indigener Totenkult Wo ist Petra?

In der Glaskooperative von Copavic haben wir endlich brauchbare RUM-Gläser erstanden.

Anschließend suchten wir am Portal der Kirche von San Andès Xecul die 4 Jaguare.

  die bunteste Kirchenfassade Guatemalas 2 von 4 Jaguaren ein dritter

Der Viehmarkt in San Francisco El Alto war ein typischer indigena Vieh- und Trödelmarkt. Nicht wirklich schön anzusehn.

arme Schweine   Seife

Dagegen war der Markt in Sololà farbenfroh und geprägt von tradtionellen Trachten, besonders auch die der Männer.

Am späten Nachmittag erreichten wir das Tagesziel Panajachel am Atitlan-See, dem "schönsten See der Welt". Im Sturmschritt eilten wir zur Uferpromenade - allerdings ging die Sonne hinter den Wolken unter  😢

Vulkane Toliman und San Pedro

Der Abend endete heute im recht noblen "Casablanca". Hier konnte man sich aber trauen,  Ceviche zu essen. (http://www.panajachel.com/casablanca.htm)

Ceviche besteht aus kleingeschnittenem, rohem Fisch, der in Limettensaft mariniert wird. Dazu rote Zwiebeln und ein sehr scharfes, paprikaähnliches Gemüse.
Ceviche Mixto enthält  zusätzlich verschiedene Meeresfrüchte oder auch vorgekochte Shrimps sowie weitere Zutaten – alles sehr lecker. Die Besitzer sind Berliner, denen auch das "Atlantis" gehört.

hier gibt es eine deutsche Karte!

Wir wohnen ganz zentral und doch ruhig im "Hotel Regis" (http://www.atitlan.com/regis.htm) mit eigenem Thermalbecken und interessanter Sauna, WLAN, schönen Sitzecken, Bar und gutem Frühstücksbüffet.