Chichicastenango

10Nov2011

Heute morgen haben wir den österreichischen Rest der Reisegruppe kennengelernt. Sie sprechen zwar deutsch, aber inzwischen verstehen wir spanisch besser  😇. Wir sind insgesamt 13 Leute und mit unserem schweizer Reiseleiter, René Meier, haben wir einen guten Fang gemacht.

Renè Meier

Die Fahrt ging zunächst vorbei an Vulkanen nach Chichicastenango, wo donnerstags der  größte Indigena-Markt stattfindet. Hier gibt es alles, von Fleisch und Meeresfrüchten über Obst und Gemüse bis zu knallig bunten Stoffen und Kleidung. Allerdings wagten wir uns nicht, in den Indigena-Garküchen zu essen (aber nur wegen des Abwaschwassers).

heißer Handel der Säufer und seine Schwester

Weiter gings über den Alaska-Pass (ca. 2.900 m) nach Quetzaltenango. Da wir hier im Hochland sind, gibt es tagsüber alle 4 Jahreszeiten, d.h. es ist morgens und abends ziemlich kühl, mittags dafür heiß.

Deshalb haben wir im originellen "Cafe la Luna" erstmal sehr leckere, verschiedene heiße Kakaogetränke probiert.

buen caliente

Das Highlight des abends war dann das Huhn mit Hollundersoße im "Royal Paris".

cerveza Cabro (speziell regional) pollo al sauco

praktische Hinweise:
Das "Cafe la Luna" sollte man besuchen. Die heisse Schokolade ist super lecker und die Ausstattung sehenswert, eine urige Atmosphäre.

Das "Royal Paris" im 2. Stock, 14. Av. A, Ecke 3. C., ist nicht ganz billig, aber man sitzt sehr schön, das Essen ist super und am Wochenende (wir waren freitags da) gibt es live-Musik.

Übernachtet haben wir in der schönen "Pensión Bonifaz", in zentraler Lage, mit schönen Zimmern und perfekter Organisation des Frühstücks, auch wenn mehrere Gruppen im Haus sind.